Angeln in Rumänien Raduka Lake 2

barbara Herzenswünsche 0 Comments

Kaffe im Bett, danach Frühstück in der Lodge.

Heute wollen wir auf die andere Seite unsres Sees fahren und nochmal Belugas fischen. Ich sollte endlich auch dran sein. Na ja, wir werden sehen, dachte ich.
Alles ins Boot gepackt und dazu ein Anglerbett, zwei Stühle, Kamera, iPhone für Fotos. Schrumm, schrumm waren wir da. Auspacken, aufbauen, Kamera platzieren und dann zusammen gemütlich auf dem Anglerbett ein Päuschen machen.

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Das Bett stand ein wenig schräg und es war so heiß, dass uns der Schweiß in Strömen am Körper hinunter lief. Ich bin mir nicht sicher ob ich in einer Sauna jemals so geschwitzt hatte. Meine Befürchtung! Wir glitschen gleich von der Liege. Doch bevor es dazu kam, nahm ich die Angel zum Zander fischen lief einige Meter und fing an zu üben, wie Phil es mir gesagt hatte.

Piep, piep, piep! Einer der elektronischen Angel Sensoren hat angeschlagen. Jetzt war ich dran. Holla, ich hatte zu tun die Schnur einzurollen. Ich war ganz in meinem Element und alles ging prima, bis ich den Fisch sah. Ich bekam einen solchen Schreck, dass ich ganz konfus wurde und nach Phil rief weiter zu machen. Natürlich hat er nur ein ganz kleines bisschen geholfen. Herzklopfen. So und jetzt ab ins Wasser und den Guten für ein Foto auf den Arm nehmen. Unheimlich. Ich nahm meinen Mut zusammen, wie ihr sehen könnt.

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Phil hatte die Kamera mitlaufen lassen. Ich hoffe es ist kein Ton dabei. Phil meinte, schrei nicht so und ich meinte, doch das muss ich das befreit. Wir werden sehen bzw. hören.

Alles wieder einpacken. Mit dem kleinen Motorboot über den See sausen macht mir Spaß. Morgen werde ich eine Einweisung bekommen und dann alleine davon braußen.

Ab unter die Dusche in unserem kleinen Häuschen.

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Davor den Generator an werfen, sonst geht gar nichts. Danach wieder die Angeln für die Karpfen fertigmachen und platzieren. Tisch decken, essen und draußen sitzen und den Sonnenuntergang ansehen. Ich liebe es wenn die Schäfer mit ihren Ziegen und Schafen vorbeiziehen in ihr Nachtquartier. Glöckchen klingeln zum Meckern und Mäh rufen. Ein wunderbares Abendkonzert. Ein kleiner Wehmutstropfen ist aber dabei. Zu einem bestimmten Zeitpunkt fallen gefühlte            1 Million Mücken über dich her. Schnell rein gesprungen in das Mückengitter gesicherte Häuschen. Schlafen bis der erste Karpfen anbeißt.

Fortsetzung folgt

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